Was der Chefausbildner von JDMT vor wenigen Tagen erzählt hat, offizialisierte Schutz & Rettung Zürich heute in einer Medienmitteilung: Während A. (er arbeitet zu 50% als Rettungssanitäter bei Schutz & Rettung Zürich und zu 50% bei JDMT) und sein Schüler sich auf dem Rückweg von Winterthur nach Zürich auf der Autobahn befanden, entdeckten sie am Fahrbahnrand ein Tier liegen. Es handelte sich um einen Hund, der verletzt und unterkühlt da lag.

Mittels Kantonspolizei wollten sie in der Folge eine Tierambulanz aufbieten. Offensichtlich war aber nicht genügend schnell ein Wagen verfügbar, während sich der Zustand des betroffenen Tiers verschlechterte. In der Folge nahmen sie Rücksprache mit dem Tierspital und entschieden, für einmal statt menschlichen Wesen ein tierisches Wesen in Not in die nötige Obhut zu bringen.

Wärmend mittels Decken, Sauerstoff verabreichend, konnten sie „Rapunzel“ im Tierspital in die tierärztliche Behandlung übergeben. Während es zu diesem Zeitpunkt unklar war, ob das Tier überleben wird, scheint sich nun der Zustand des Tiers glücklicherweise deutlich verbessert zu haben.

Bildquellen: Tagesanzeiger, Schutz & Rettung Zürich