Seit Ende 2019 beschäftigt das neu aufgetretene Corona-Virus eine zunehmende Zahl an Menschen. Was erst ein lokales Ereignis in einer zentralchinesischen Provinz darstellte, entwickelte sich zu einem weltumspannenden Thema von grossem Interesse. Täglich werden Updates veröffentlicht, werden die Zahlen an infizierten Personen und leider an den Folgen der Infektion mit 2019-nCoV verstorbenen Menschen in die Höhe geschraubt.

Hiesige Medien berichteten bereits über „Panik“, über „Verunsicherung bei Patienten und Fachpersonal“ und über den „Bund“, der „keinen überzeugenden Eindruck“ hinterlasse. Und so überrascht es nicht, dass die Weltgesundheitsorganisation WHO zwischenzeitlich  berichtet, dass sie mit Hochdruck nicht nur daran arbeite, die eigentliche 2019-nCoV-Epidemie, sondern auch die den Corona-Ausbruch begleitende massive infodemic zu bekämpfen. Diese over-abundance of information – some accurate and some not – that makes it hard for people to find trustworthy sources and reliable guidance when they need it (Quellenverweis).

Häufig sind Informationen für Entscheidungsträger nicht ausreichend. Informationen müssen überprüft und gewichtet werden. Konsequenzen müssen abgeleitet werden, welche für das Zielpublikum auch tatsächlich relevant sind. Und ggf. müssen Voraussagen gemacht werden, was mit welcher Wahrscheinlichkeit aus welchen Überlegungen mögliche und wahrscheinliche Lageentwicklungen sind – damit die Entscheidungsträger einen Zeitvorteil erhalten, um Entscheide vorzubereiten, zu fällen und umzusetzen.

Die Überlegungen der WHO teilend, ist auch JDMT der Meinung, dass die Informationsflut Fragen und Ängste zur Corona-Epidemie nicht wegspülen kann. Wichtiger ist daher, dass Entscheidungsträger die vielen Informationen verdichten, Konsequenzen daraus ableiten und fokussiert mit diesen verdichteten Analysen ihre Bewältigung der Corona-Epidemie weiterführen. JDMT unterstützt Unternehmen in diesem Prozess mit der Analyse und Verifizierung von Informationen, Analysen und Erarbeitung von Konsequenzen für die spezifischen Bedürfnisse ihrer Kundinnen und Kunden (Grafik: WHO situation dashboard).