Ein Kreislaufstillstand kommt plötzlich und unerwartet. Oft auch am Arbeitsplatz – schliesslich verbringen wir hier einen Grossteil unseres Tages. Für Sicherheit und Erste Hilfe am Arbeitsplatz ist der Arbeitgeber verantwortlich.

Wer einen Kreislaufstillstand erleidet, stirbt häufig, weil die nötige Erste Hilfe zu spät oder nicht richtig geleistet wird. Mit einfachen Massnahmen erhöhen Sie die Überlebenschancen ihres Mitarbeiters bei einem plötzlich eintretendem Kreislaufstillstand deutlich.

 

Keine Todesfälle durch Kreislaufstillstand

Mit dem Produkt 0-CARD (Zero Cardiac Arrest Related Deaths = Null Herztote) können Arbeitgeber einfach die Überlebenschancen bei Kreislaufstillstand deutlich erhöhen. Gelingt es dem Arbeitgeber, die Prinzipien von 0-CARD nachhaltig umzusetzen, wird das Überleben bei einem Kreislaufstillstand in seinem Unternehmen sehr wahrscheinlich.

Entscheidend für den Erfolg von 0-CARD ist die Unterstützung durch die Chefetage. Nur wenn die Vorgesetzen es vorleben, können sie auch die Mitarbeitenden dazu bewegen, wirksam Erste Hilfe zu leisten.

 

Das Angebot 0-CARD beinhaltet zudem diese vier Punkte:

  • das Bewusstsein aller, dass jeder eine entscheidende Helferrolle spielt bei einem Kreislaufstillstand.
  • die Verfügbarkeit von Defibrillatoren (AEDs). Wichtig ist hierbei, dass ein Defibrillator innerhalb von 60 Sekunden zu erreichen sind. Die Zeit spielt bei der Ersten Hilfe beim Kreislaufstillstand eine entscheidende Rolle.
  • die Ausbildung in den einfachen Hilfsmassnahmen Realisieren, Alarmieren, Pumpen, Schocken.
  • die Information und Kommunikation (wie alarmiere ich zum Beispiel die Ersthelfer im Betrieb).

 

Einfache Massnahmen für den Notfall

JDMT bietet einfache und kostengünstige AED-Roadshows, mit denen Mitarbeitenden vermittelt wird, wie sie bei Kreislaufstillstand einfach Hilfe leisten. Sie lernen, wie sie einen Kreislaufstillstand erkennen («Realisieren»). Weiter werden die Mitarbeitenden während unseren AED-Roadshows darüber informiert, wie sie im Ereignisfall die Notfallorganisation aktivieren («Alarmieren»). Während dieser Kurzausbildungen lernen sie die Thoraxkompression («Pumpen») und üben den Einsatz der Defibrillatoren («Schocken») – Realisieren, Alarmieren, Pumpen, Schocken, kurz: RAPS.

Es muss für jeden Arbeitgeber das Ziel sein, dass jeder Mitarbeitende das einfache RAPS-Schema bei Kreislaufstillstand anwenden kann. Das aktive Vorleben der Entscheidungsträger, wiederholte AED-Roadshows (bspw. zweimal jährlich über Mittag an stark frequentierten Orten) und eine ausreichende Verfügbarkeit von Defibrillatoren (60-Sekunden-Dichte: Von jedem Ort innert 60 Sekunden zum nächsten AED gelangen), spielen dabei eine wichtige Rolle.

 

60-Sekunden-Dichte der AED-Verbreitung:

Kreislaufstillstand überleben

 

Wenn alle Mitarbeitenden das RAPS-Schema beherrschen und Defibrillatoren innert 60 Sekunden zugänglich sind, lassen sich Todesfälle bei Kreislaufstillstand verhindern.

JDMT bietet diese Leistungen als Teil eines Systems an, das für Sicherheit im Umgang mit medizinischen Risiken sorgt und so Leben rettet. Kontaktieren Sie uns.